Während des Jungpleistozäns nutzten Hyänen die „Teufelslucke“ bei Roggendorf in Niederösterreich als Lagerplatz. Entsprechend viele 50.000 bis 15.000 Jahre alte Beutereste wurden in der Höhle gefunden – erwartungsgemäß von Pferden, Mammuts oder Rentieren, überraschenderweise aber auch von Wüstenbewohnern. Die Datierung der Knochen hat Forschern nun eine Erklärung dafür geliefert: Es gab damals in kurzer Zeit extreme Klimaschwankungen.
Pferdespringer aus Hyänenhöhle im Waldviertel enthüllen extreme Klimaschwankungen
