Der Direktor der Uniklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Medizinischen Universität Innsbruck, Christian Marth, hat vor den Folgen von nicht wahrgenommenen Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchungen gewarnt. Vor allem während der Lockdowns hätten sich viele Männer und Frauen nicht untersuchen lassen. Während des ersten Lockdowns seien 60 Prozent weniger Brustkrebs-Neudiagnosen erfolgt, verdeutlichte er am Mittwoch in einer Aussendung die Problematik.
Wegen Lockdowns: 1.000 nicht oder zu spät erkannte Brustkrebsfälle
